Martin Baur ist seit 1997 Direktor der Zürcher Singstudenten.

Ausbildung zum Primarlehrer und Sekundarlehrer phil II, Musikstudium, Cello-Lehrdiplom.

Gründer und Leiter des Jugend-orchesters Wil, Musikalische Leitung verschiedenster Operetten in Sirnach, Wil (mit Orchesterverein Wil) und Flawil. Konzerte mit diversen Ensembles im In- und Ausland. Langjähriger Leiter der Männerchöre Harmonie Wil und Sirnach und Cäcilienchöre Kirchberg und Sirnach.

Martin Baur leitete auch mit grossem Erfolg die letzte Operette der Zürcher Singstudenten «Orpheus in der Unterwelt» 2003 im Kaufleuten Zürich.

Paul Suter wurde in St. Gallen geboren. Nach der Ausbildung zum Bibliothekar in Bern Engagements als Regieassistent in Pforzheim, Bern, am Grand Théâtre de Genève, Opernhaus Zürich und gastweise an der Opéra de Paris im Palais Garnier sowie an der Bayerischen Staatsoper München.

Als Inspizient tätig u. a. am Opern-haus Zürich, bei den Festspielen von Aix-en-Provence, Salzburg (Ostern und Sommer). Verpflichtungen als Regisseur in Biel-Solothurn, Bilbao, Dublin, Liège, Metz, Reykjavik, Locarno sowie am Opernhaus Zürich (Studiobühne und Theater an der Sihl) und ausserdem seit 2004 bei der Pocket Opera / ZKOperaBox / Zürcher Kammeroper. Weitere Regieengagements bei Operettenbühnen in Bremgarten, Rheinfelden, Sursee.

Nina Debrunner, Literatur- und Musikwissenschaftlerin, verfolgt verschiedene Buch-, Forschungs- und Theaterprojekte in den Bereichen Literatur und Musik. Am Opernhaus Zürich war sie in der Dramaturgie, bei der Übertitel-Inspizienz und in der Statisterie tätig. Mit Cecilia Bartoli und ihrer fahrenden Ausstellung zu Maria Malibran tourte sie durch Europa. Sie war Mitarbeiterin beim «Theaterlexikon der Schweiz», unterrichtet Deutsche Literatur und ist Mitorganisatorin des «Engadin Festivals». Als Regieassistentin arbeitete sie bei verschiedenen Produktionen der Opera Box/Zürcher Kammeroper und der Operettenbühne Bremgarten mit Paul Suter zusammen.

Lynn Clea Ismail hat ihre Aus- und Weiterbildung als zeitgenössische Bühnentänzerin in Zürich, Paris (Afrikanische Tänze) und New York gemacht. Es folgten Engagements als Ensemble-Tänzerin in „Space Dream“ und in der Tanztheater Company SLANT; letztere konnte ihr wichtigstes Stück u.a. an der Biennale Danza 2012 in Venedig und am Theater Südpol (CH) zeigen.

Als freischaffende Tänzerin war Lynn Clea in zahlreichen Produktionen am Opernhaus Zürich zu sehen, u. a. mit Choreografien von Kinsun Chan, Beate Vollack, Thomas Wilhelm; auch konnte sie in Musik Videos (z. Bsp. No6, „Drehen“) und Werbefilmen (Wetrok, Zebrabox etc.) tanzen. 2017/18 eröffnete sich die Gelegenheit, mit dem Zürcher Kammerorchester das Werk «La Vie Parisienne» unter der Regie von Paul Suter als Choreografin und Tänzerin mitzugestalten. 2023 entstand eine erste Zusammenarbeit mit der Video-Künstlerin Julia Bodamer.

Neben Projekten auf und für die Bühne unterrichtet Lynn Clea seit vielen Jahren mit viel Power und Freude Salsa und Jazz Dance in Zürich.

Monika Schmoll ist als Gewandmeisterin der Leidenschaft für das Theater seit jeher treu geblieben.

Stationen ihres Schaffens waren unter anderem das Theater des Westens Berlin, die Berliner Philharmonie, das Théâtre Vidy in Lausanne, das Théâtre de Bobigny in Paris, die Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, das Opernhaus Zürich als Leiterin der Damenschneiderei, die Festspiele Bregenz, die Operetten-bühne Hombrechtikon, für Pamy Produktions / Neues Theater am Bahnhof in Arlesheim, das Openairereignis Winnetou in Engelberg, Pocketopera / Zürcher Kammeroper und viele mehr.

Markus Brunn ist Ingenieur für Theater- und Veranstaltungstechnik. Seit 2004 ist er in der Beleuchtungsabteilung des Opernhauses Zürich tätig. Als freier Lichtgestalter arbeitete er unter anderem für Produktionen in Athen, Stockholm, Dresden-Hellerau, Berlin und Luxemburg sowie mit verschiedenen freien Gruppen in der Schweiz in den Bereichen Oper, Operette, Konzert, Theater und Tanz. Mit Paul Suter verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit: Markus Brunn gestaltete das Licht für «Le voyage dans la lune» der Pocket Opera im ZKO-Haus, für «Bibi Balù» im Bernhardtheater Zürich, für «Offenbach2», «Die schöne Galathée», «Trial by Jury», «Il signor Bruschino», «La vie parisienne», «Don Procopio», «Pomme d’Api/Pépito», «L’equivoco stravagante» und «Olivo e Pasquale» der ZKO Opera Box/Zürcher Kammeroper sowie für «Die Bajadere», «Das Land des Lächelns», «Der Vogelhändler» und «Paganini» der Operettenbühne Bremgarten.