Erich Bieri, Bassbariton

Erich Bieri

Erich Bieri studierte erst bei Carol Smith an der Zürcher Hochschule, später bei Fernando Bandera in Mailand und bei Dale Fundling am Mozarteum Salzburg. Von 1991 bis 1993 besuchte er das Opernstudio in Basel. Weiterführende Studien und Interpretationskurse erfolgten bei Matthias Toggenburger und José van Dam.

Engagements unter anderem an folgende Bühnen: Theater Basel, Opernhaus Zürich (mit Gastspiel am Theater an der Wien), Stadttheater St. Gallen, Opéra de Fribourg (Colline in «La Bohème»), Prinzregententheater München, Stadttheater Pforzheim, in die USA zum Shaker Mountain Festival (Sparafucile in «Rigoletto», Titelpartie in «Nozze di Figaro», Dulcamara in «Elisir d’amore»).

Seit Jahren ist Erich Bieri auch an zahlreichen Operettenbühnen in wichtigen Rollen aufgetreten, stellvertretend eine Auswahl: Weps in «Der Vogelhändler» (Bremgarten, Rheinfelden), Baculus in «Der Wildschütz» und van Bett in «Zar und Zimmermann» (Hombrechtikon), Jupiter in «Orpheus in der Unterwelt» (Hombrechtikon, Rheinfelden), General Bumm in «Die Grossherzogin von Gerolstein» (Sirnach), Ypsheim-Gindelbach in «Wiener Blut» (Dornach, Hombrechtikon, Sursee), Nasoni in «Gasparone» (Sursee), Frank in «Die Fledermaus» (Bremgarten, Hombrechtikon, Interlaken, Sirnach), Zuniga in «Carmen» (Wil).

Eine enge Beziehung verbindet ihn mit der «Zürcher Kammeroper» (früher Pocket Opera und OperaBox). Neben Hauptrollen in Werken von Offenbach und Gilbert & Sullivan sang er hier auch den Don Procopio in der Oper von Bizet, Don Annibale («Il Campanello»), Olivo («Olivo e Pasquale») von Donizetti, Buralicchio («L’equivoco stravagante») von Rossini.

Kommende Aufgabe Ende Jahr sind zwei Werke von Offenbach mit der Zürcher Kammeroper.

Anna Gschwend, Sopran

Anna Gschwend

Anna Gschwend studierte Gesang und Viola in Zürich und London. Die Schweizer Sopranistin ist vielseitig tätig und regelmässige Solistin in Lied, Konzert und Oper. Sie konzertierte in Japan (La Petite Bande), Deutschland, Österreich, Belgien, England, Holland und der Schweiz. Ihre Tätigkeit reicht von Barock bis zur zeitgenössischen Musik, mit zahlreichen Uraufführungen: «Agobio» von V. K. Weinmann, «An Anna Blume» von D. Bäsecke, «Escape» von C. Elton, «Ich + Ich» von B. Kinzler, «Missa Credo» und «Veni Sancte Spiritus» von U. Zeitler, «Sappho» und «Truth is a pathless land» von H. Adolfsen, «Two Poems of Emily Dickinson» von E. Rushton.

Kürzlich konzertierte sie in «Morricone» und «Der Kontrabass» im Theater Rigiblick, Zürich; Bach «h-Moll-Messe» in Zürich; Mozart «Requiem» in Aarau, Brugg, Zürich, Zofingen; Konzerte mit argovia philharmonic in Aarau, Baden, Reinach AG; Mendelssohn «Paulus» in Aarau, Olten, Zürich; Liederabende mit verschiedenen Pianisten.

Sie arbeitet regelmässig mit dem musikpädagogischen Bereich des Opernhaus Zürich zusammen – ImproOpera, «Die Werkstatt der Schmetterlinge», Musikgeschichten «Ein Sommernachtstraum».

Zahlreiche Opern-Rollen hat Anna Gschwend interpretiert (Auswahl): Anna Reich in «Die Lustigen Weiber von Windsor», Eurydice in «The Corridor», Grilletta in «Lo Speziale», Laura in «Der Bettelstudent», Pamina in «Die Zauberflöte», Silvia in «L’isola disabitata», Zaide in «Zaide».

Zukünftige Aufführungen inkludieren: Bach «Weihnachtsoratorium»; Hermann Suter «Le Laudi»; «Winter Morning Walks» (Liederabend).

Simon Schnorr, Bariton

Simon Schnorr

Der schweizerisch-deutsche Bariton Simon Schnorr erhielt seine musikalische Grundausbildung beim Tölzer Knabenchor. Schon im Alter von zehn Jahren stand er als Dritter Knabe in der «Zauberflöte» auf zahlreichen Opernbühnen &ndash unter anderem bei den Salzburger Festspielen unter Sir Georg Solti. Seine Gesangs-ausbildung absolvierte er in Freiburg i. Br., Leipzig und Karlsruhe.

Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Ernst Haefliger, Thomas Hampson, Margreet Honig und Dmitry Vdovin gaben seiner künstlerischen Entwicklung wichtige Impulse. Bereits während des Studiums debütierte Simon Schnorr in zahlreichen Rollen am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Von 2009 bis 2016 war er Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater. Darauf führten ihn internationale Gastverpflichtungen an bedeutende Opernbühnen, darunter die Salzburger Festspiele, die Salzburger Osterfestspiele, die Hamburgische Staatsoper, das Glyndebourne Festival, das National Centre for the Performing Arts in Peking, zahlreiche Opernhäuser in Italien und die internationalen Festspiele in Aix-en-Provence, Edinburgh, St. Margarethen und Verbier. Im Jahr 2023 sang er die Rolle des Eisenstein («Die Fledermaus») am Teatro Carlo Felice in Genua unter Fabio Luisi und gestaltete die Titelrolle in Leonard Evers Oper «Der Baumgeist» (UA) an der Philharmonie Luxemburg. Zudem gab er sein Rollendebüt als Nick Shadow in Stravinskys «The Rake’s Progress» am Theater Orchester Biel Solothurn.

www.simonschnorr.com

Rebekka Maeder, Sopran

Rebekka Maeder

Die freischaffende Opern- und Konzertsängerin Rebekka Maeder, geboren und aufgewachsen in Bern, singt an den verschiedensten Häusern im In- und Ausland wie Köln, Staatstheater Darmstadt, Konzerttheater Bern und TOBS Theater Orchester Biel Solothurn.

Am Staatstheater Darmstadt feierte sie in den Spielzeiten 2018–2023 grosse Erfolge als Königin der Nacht.

Im September 2024 wird Rebekka Maeder am Theater Orchester Biel Solothurn TOBS ihr Debut als Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro geben.

Sie gastiert regelmässig an zahlreichen Festivals und Operettenbühnen, unter anderem an den Werdenberger Schloss-Festspielen, der Schlossoper Hallwyl, dem Monschau Klassikfestival, dem Arosa Klassik Festival, der Sommeroper Selzach, der Operettenbühne Hombrechtikon und der Gartenoper Langenthal.

Zu ihren wichtigsten Partien gehören die Königin der Nacht («Die Zauberflöte»), Donna Anna («Don Giovanni»), Contessa Almaviva («Le nozze di Figaro»), Adina («L’elisir d’amore»), Gräfin Mariza, Hanna Glawari («Die lustige Witwe») und Micaëla («Carmen»). Neben der Bühne ist das Konzertfach ein wichtiger Bestandteil ihres Schaffens. So ist sie als leidenschaftliche Konzertsängerin regelmässig gefragt in den Sopranpartien der Oratorien, Passionen, Messen und Werken des Barocks über die Klassik, bis hin zur Romantik.

Diverse Liederabende gab sie mit verschiedenen Programmen von der klassischen, romantischen bis zur zeitgenössischen Literatur in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen.

www.rebekka-maeder.ch

Roman Pichler, Tenor

Roman Pichler

Der aus Brixen in Südtirol stammende Tenor ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie zum Beispiel «Feruccio Tagliavini», «Accademia Belcanto» und «AIMS Meistersinger» und studierte in Graz am JJF- Konservatorium bei Natela Nicoli. Seine Studien abrundend besuchte er Meisterkurse bei unter anderem Neil Semer, Kurt Widmer, Romualdo Savastano, Francisco Araiza, Giacomo Aragall und Angelika Kirchschlager.

Er ist ein gesuchter Darsteller auf der Opern- und Operettenbühne. So war er unter anderem am Pfalztheater Kaiserslautern, dem Coburger Landestheater, der Grazer Oper, der Musikalischen Komödie Oper Leipzig, am Landestheater Niederbayern, am Stadttheater Bozen, den Südtiroler Operettenspielen, der Operette Sirnach und auf diversen Festivals und Tourneen in ganz Europa zu sehen.

Bei seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit Werken wie Schuberts «Winterreise», Mendelssohns «Elias», Mozarts «Requiem», «Die Schöpfung», «Die Jahreszeiten» und «Stabat Mater» von Haydn, Rossinis «Petite messe solenelle», Brittens «Saint Nicolas» und Händels «Messiah» widmet er sich der Kirchenmusik mit ebenso viel Begeisterung wie dem Liedgesang.

Roman Pichler war heuer wieder an der Grazer Oper als Franjo in der slowenischen Nationaloper «Die Nachtigall von Gorenjska» von Anton Foerster und als Gruber Ruppert in «Der Berggeist vom Schöckl» von Christoph Breidler zu erleben. Weitere Projekte des Jahres 2024 sind zwei Produktionen in der Rolle des Camille de Rosillon in «Die lustige Witwe» von Lehár im Sommer im MUMUTH Graz und dann in Zürich, sowie die Titelpartie des Adam im «Vogelhändler» von Carl Zeller am Anhaltischen Theater Dessau.

Der diplomierte Architekt lebt mit seiner Familie in Sinabelkirchen in der Steiermark.

www.roman-pichler.com

Balthazar Mühlemann, Bariton

Balthazar Mühlemann

Balthazar Mühlemann studierte neben der Ausbildung zum Berufsoffizier Gesang in Zürich bei Frau Prof. Ria Ginster, ein weiterführendes Studium absolvierte er bei Martin Weidmann in Bern und bei Erich Bieri in Zürich.

Seit 1996 ist er zweiter Dirigent und seit bald 20 Jahren Präsident der Musikkommission der Zürcher Singstudenten. Er singt in der Zürcher Kammeroper und bei POPSanto und ist auch immer wieder in Messen und Oratorien zu hören.

Marcel Lutz, Tenor

Marcel Lutz

Marcel Lutz ist in Zürich geboren und aufgewachsen, hat Computer Science an der ETH Zürich studiert und arbeitet als Software-Entwickler in der Bankenbranche. Seit 2003 singt er als Tenor im Chor der Zürcher Singstudenten, seit 2022 im Chor der Zürcher Kammeroper.

Raphael Gerber, Bariton

Raphael Gerber

Aufgewachsen in Südafrika, studiert Raphael Gerber nun Informatik an der ETH Zürich. Er ist seit 2016 ein begeisterter Sänger im 2. Bass der Zürcher Singstudenten, und fördert seine gesanglichen Fähigkeiten bei Erich Bieri in Zürich.

Serena Menzi, Sopran

Serena Menzi

Serena Menzi ist in einer musikalischen und opernbegeisterten Familie in Davos aufgewachsen. Da die städtische Kultur weit weg war, pflegte man diese zu Hause mit Musizieren und Singen. Nach Abschluss der Schweizerischen Alpinen Mittelschule Davos, Studium Modedesign und Kunst in Paris. In dieser Zeit «Dauergast» auf den Studentenplätzen der Opera Garnier. Nach der Rückkehr in die Schweiz, Weiterbildungen in Bern und Zürich in Marketing und Public Relations und seither auch langjährige Abonnentin am Opernhaus Zürich. 2010 bis 2020 im Organisationskomitee für den Opernball engagiert.

Sie hat drei erwachsene Kinder und ist im Marketing und Kommunikation der Firma obvioTec tätig. Seit Januar 2024 wirkt sie mit sehr grosser Freude im Damenchor für die «lustige Witwe» mit.

Beat Kneubühler, Bass

Beat Kneubühler

Beat Kneubühler wuchs in Winterthur auf und besuchte dort die Kantonsschule Rychenberg. Er machte diverse Weiterbildungen im Bereich Ökonomie, Finance und Controlling und arbeitet heute als Country CFO bei Thales.

Im Wintersemester 1988 trat er den Zürcher Singstudenten bei. Er ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Domenica Patak

Domenica Patak

Domenica Patak-Christen ist in der Ostschweiz aufgewachsen. In der Familie wurde schon in Kindertagen viel gesungen und musiziert.

Der Umzug nach Zürich erfolgte 1998 für die Arbeit und das Gesangs-studium beim SMPV. Nach der letzten Operettenproduktion des StGV 2003 heiratete sie den Singstudenten Sascha Patak. Heute arbeitet sie als Aktivierungsfachfrau und ist Mutter von zwei Söhnen.

Michel J. Simon, Bariton

Michel J. Simon

Michel J. Simon wuchs in Luxemburg auf. Er kam für das Bauingenieurstudium an der ETH nach Zürich und als Mitsänger zu den Zürcher Singstudenten. Seit 1989 ist er Ständiger Gast des Altherren-Verbands und war während 20 Jahren stellvertretender Dirigent des Chors. Während 10 Jahren war er Mitglied des Zusatzchors des Opernhauses Zürich. Er arbeitet als selbständiger Verkehrsconsultant und Projektmanager. Verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Töchtern und zweifacher Grossvater.

Ingrid Caveng, Mezzosopran

Ingrid Caveng

StGV Schwiegertochter;
StGV Liebe und -Witwe (bisweilen auch lustig);
StGV Mitsänger-Schwägerin;
StGV Mama;
singend glücklich verbunden.

Tagsüber: Soziale Arbeit im Kindesschutz

Volker Vogel, Tenor

Volker Vogel

Volker Vogel, geb. in Karlsruhe D, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover das Fach Gesang. Nach 2 Jahren Abbruch des Studiums und Engagement als Regieassistent an der Staatsoper Hannover, danach als Regisseur, Sänger und Schauspieler am Stadttheater Hildesheim.

Später Spiel- und Charaktertenor in Dortmund, Freiburg/Br., an der Wiener Volksoper und von 1991–2009 am Opernhaus Zürich.

Während dieser Zeit führten ihn Gastengagements nach Barcelona, das Teatro Lirico in Verona, an die Opera Bastille und die Opera Châtelet in Paris, die Mailänder Scala, die New Yorker MET, die Nationaloper in Tokyo, zu den Salzburger Festspielen, sowie an die Opernhäuser in Frankfurt, Hamburg, München, Wien, London, Leipzig und Dublin.

Ab 2002 widmete er sich wieder verstärkt der Regietätigkeit, hauptsächlich im Fach Operette.

Ab 2009 freischaffender Sänger und Regisseur. Regiearbeiten u.a. in Wien, Innsbruck, Hildesheim, St. Gallen, Coburg, Basel und Hombrechtikon, sowie an die Musikalische Komödie Leipzig, wo er von 2010 bis 2015 als Oberspielleiter und Sänger tätig war. 2015–2017 verantwortlich für Theaterproduktionen bei der PAMY GmbH.

Seither tätig als Regisseur, Sänger und Schauspieler «auf Abruf». Im März 2023 Regie «die Fledermaus» bei der Operettenbühne Bremgarten.

Peider Andri Parli, Bass

Peider Andri Parli

Peider Andri Parli, aufgewachsen in Zuoz und St. Moritz, Matura Typus B, Studium der deutschen und der rätoromanischen Sprache und Literatur, Lizarbeit über Gian Bundi, Engadiner Märchensammler und -herausgeber, Eintritt bei den Zürcher Singstudenten, verheiratet, Vater von drei Söhnen, wohnhaft in Chur.

Patrick Moser, Tenor

Patrick Moser

Patrick Moser bestand die Matura an der Kantonsschule Hottingen, wo er erste Chorerfahrungen sammelte, dann Studium des Rechts an den Universitäten Zürich und Alicante (Spanien). Singstudent seit 1993 im zweiten Tenor; Altherr seit 1999. Er arbeitet als Firmenjurist im Finanzmarktbereich. Verheiratet, drei Kinder.

Mitglied der D.O.N.A.L.D.

Felix Baumann, Tenor

Felix Baumann

Felix Baumann wuchs im Obertoggenburg auf. Besuch der Kantonsschule Trogen (AR). Medizinstudium in Zürich. Weiterbildung zum Dr. med, Innere Medizin FMH. Tätigkeit als Heimarzt in Luzern.

Zürcher Singstudent seit 1963. Mitglied des Kammerchors Luzern und des Luzerner Festwochenchors (1981–2000).

Doris Kyburz, Sopran

Doris Kyburz

Doris Kyburz ist Multiinstrumentalistin. Sie begann früh mit Gitarrenunterricht und Gesang. Sie brachte sich autodidaktisch das Spiel von Perkussions- und Platteninstrumenten wie z.B. Xylophon bei und spielt aktiv als Perkussionistin in einem symphonischen Blasorchester. Während ihrer Ausbildung erweiterte sie ihr Repertoire mit Cellounterricht. Gesanglich entwickelte sie sich durch Gesangsunterricht bei Urs Rösli weiter. Während mehreren Jahren sang sie als Leadsängerin in einer Band.

Ihre Faszination für Theater entdeckte sie schon als Kind und studierte später Theaterpädagogik. Sie wirkte bereits in diversen Theater- und Musicalproduktionen in Sprech- und Gesangsrollen mit.

Neben ihrer künstlerischen Laufbahn arbeitet sie als Führungsperson und selbständige Erlebnispädagogin und Feuerköchin.